Eine siebenmonatige Reise zu den besten Blöcken in Südafrika und Europa

Samstag, 19. Oktober 2013

Kulinarische Genüsse im sonnigen Franken

Da hat man endlich mal richtig viel Zeit um sich die Boudergebiete anzuschauen, die Europa so zu bieten hat und dann regnet es überall außer im schönen Frankenjura. Als wir am 15.09. in die Schweiz aufbrachen mussten wir feststellen, dass wir in den 2 Wochen Heimaturlaub zwar dem Genuss von fränkischem Bier gefrönt hatten, aber gar kein typisch fränkisches Essen gegessen hatten. Wir nahmen uns daher schon auf dem Weg vom Magic Wood ins E4 vor, das diesmal nicht auszulassen. Wir aßen endlich mal wieder Döner, aßen in der Auguste, dem besten Bio-Burger-Restaurant in Nürnberg und vielleicht auch in der ganzen Welt, und wir waren auf der Suche nach dem Gericht der fränkischen Gerichte, dem Schäufele. Tatsache ist, wir mussten auch diesmal ohne Schäufele weiterziehen, es gab keines, denn man bekommt Schäufele nur an Sonn- und Feiertagen und das in Franken, das war schon wirklich enttäuschend. Dann musste halt diesmal der fränkische Federweißer reichen.

Unser Trainings-Mekka, das E4
Neben kulinarischen Genüssen nutzten wir die Zeit um in der Halle der Hallen, dem E4 in Nürnberg zu trainieren, trafen uns mit Freunden und lernten nun endlich auch den Nachwuchs des anderen Perschmann Pärchens, Paula Perschmann kennen. Wir verbrachten ein paar schöne und vor allem sonnige Tage im Klumpertal, der steinernen Stadt, dem Fuchsbau und der Freudenmauer. Aber so richtig glücklich wurden wir nicht mit dem Frankenjura, uns schmerzten die Finger vom "Löchergepopel" und es zog uns ja doch eher in die Ferne.

Otte an der Freudenmauer, beim Evolv-Schuh-Test
Wir versuchten noch erfolglos für Januar eine Wohnung in Nürnberg zu finden, fuhren erneut nach Sand zu Julias Eltern um Unterlagen für die Auslandskrankenversicherung auszufüllen und wollten dann nach 10 Tagen erneutem Heimaturlaub endlich aufbrechen, nach Fontainbleau. Vor dem Losfahren warfen wir nochmal den Laptop an, um den Wetterbericht zu checken. Wie soll es auch anders sein, die komplette nächste Woche war für Bleau schon wieder regen gemeldet. Ziemlich genervt suchten wir nach einem trockenem Fleckchen zum Bouldern und wurden dann auch fündig. Unser weitgelegenstes Ziel, das wir eigentlich erst in einigen Wochen ansteuern wollten, versprach bestes Boulderwetter, mit Sonne, Wind und maximal 15 Grad. Und so ging es nun endlich los in die Ferne nach Spanien, genauer nach Albarracin. 

Moritz an der Freudenmauer
So fuhren wir am 06.10. zuerst nach Stuttgart zu Axel und Katinka, wo ein Päckchen von Evolv auf uns wartete, wir einen schönen Abend verbrachten und wo wir auch übernachteten. Am nächsten Tag fuhren wir durch Frankreich und steuerten einen Campingplatz in der unmittelbaren Nähe von Lyon an.

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